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Deckungsbeitrag

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Definition

Der Deckungsbeitrag dient zur Deckung von Fixkosten innerhalb eines Unternehmens. Er wird in der KLR (Kosten- und Leistungsrechnung) aus der Differenz zwischen Erlös (also Umsatz) und variablen Kosten berechnet. Die Formel des Deckungsbeitrags lautet:

Deckungsbeitrag = Umsatz – variable Kosten

 

Umsatz:

Der Umsatz setzt sich aus der Verkaufsmenge, multipliziert mit dem Preis zusammen.

 

Variable Kosten:

Sind Kosten, welche von der Produktionsmenge abhängig sind, z.B. Energie, Rohstoffe etc.

 

Fixkosten:

Fixkosten sind immer konstant bleibende Kosten, wie z.B. Miete, Abschreibungen, etc.

 

 

Wenn Deckungsbeitrag = Fixkosten:

Das Unternehmen macht weder Gewinn, noch Verlust. Einnahmen und Ausgaben sind im Gleichgewicht. Auch „Break Even Point“ genannt.

 

Wenn Deckungsbeitrag > Fixkosten:

Das Unternehmen macht Gewinn, indem die Einnahmen höher sind, als die Ausgaben.

 

Wenn Deckungsbeitrag < Fixkosten:

Die Ausgaben übersteigen die Einnahmen. Das Unternehmen macht Verluste.

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